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Die ersten beiden MarkerZunächst passen Sie das Grundtempo des Tons an das Video so an, wie Sie es Gegenstand des dritten Projektes war. Setzen Sie also beim ersten und beim letzten Hammerschlag jeweils einen Spline-Marker und kompensieren Sie dort mittels deren Korrekturwerte den Bild-Ton-Fehler. Die Marker definieren Sie übrigens deshalb soweit wie möglich voneinander entfernt, um eine optimale Genauigkeit zu erreichen. Verbleibende SynchronlauffehlerNachdem Sie auf diese Weise den Synchronlauf an zwei Stellen hergestellt haben, ist das, was im restlichen Video an Abweichungen übrigbleibt, entweder durch Gleichlaufschwankungen oder durch Versatzsprünge verursacht, oder sogar durch beide Fehlerarten in Kombination. Im Idealfall sollten Gleichlaufschwankungen mit einer gegensteuernden weichen Ausgleichskurve (also mit Spline-Markern) kompensiert werden, während ein Versatzsprung wie z.B. eine nach einem Filmriss verkürzte Stelle mit einem entsprechenden Schnitt zu korrigieren ist. Soweit die Theorie. In der Praxis ist aber keinesfalls immer einfach, den jeweils vorhandenen Fehler eindeutig zu identifizieren. Insbesondere wenn Bild und Ton gänzlich verschiedener Herkunft sind, müssen Sie buchstäblich "mit allem rechnen". Es ist dann oft nicht ohne weiteres möglich, zwischen beiden Fehlerarten eindeutig zu unterscheiden. Die mit AV Adjust gelieferte Dokumentation enthält ein Beispielprojekt mit der ausführlichen Beschreibung einer Lösungsstrategie, falls Gleichlaufschwankungen und Versatzsprünge gemeinsam vorhanden sein könnten. In der Vorschau ist nunmehr zu sehen, dass an den dazwischen liegenden
Hammerschlägen der Ton immer noch zu spät erscheint. Um das
Tutorial nicht ausufern zu lassen, verraten wir Ihnen an dieser Stelle,
dass wir es hierbei nur mit Gleichlaufschwankungen zu tun haben.
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Gleichlaufschwankungen korrigieren |
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